Archiv für die Kategorie ‘Personen / Persönlichkeiten’

 

Vor 4 Jahren wurde der Hund HOPPA ohne Vorderbeine in Israel geboren.

Avi Kozi, Vorsitzender der Gesellschaft für den Schutz von Tieren, hat ihn adoptiert. Es kommt zwar häufiger vor, dass Hunde ihre Hinterbeine verlieren,  aber eine Behinderung der Vorderpfoten ist eher selten.

Dank Nir Shalom, einem Kunststudenten und Spezialisten für Tierprothesen, hat Hoppa vorerst eine Gehhilfe, richtige Prothesen werden folgen. 

Es ist offiziell:
Die Deutsche Dogge GEORGE  aus  Tucson / USA ist offiziell als “größter lebender Hund” und als “größter Hund überhaupt” in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen worden.
Der vierjährige Rüde misst 1,09 Meter Schulterhöhe und 2,2 Meter Länge von der Nase bis zur Schwanzspitze und wiegt dabei 111 Kilogramm.George’s Besitzer David Nasser muss 50 kg Futter im Monat beschaffen, um die gröbsten Hunger von George zu stillen.

 

 

 

Wir müssen von einem lieben Freund und großartigen Menschen Abschied nehmen!

Aber er wird für IMMER in unseren Herzen sein!

It’s time to say farewell to a dear friend and sublime man!

But he will be ALWAYS in our hearts!

 

 

Wie heißt es so schön im Wirtschaftsdeutsch : "Es droht eine eine Illiquidität“.

Ach wie ich dieses Wort schon zu meiner Studienzeit gehasst habe!!!! Illiquidität hieß damals einfach: "Ab dem 20. hab ich kein Geld mehr im Portemonnaie!" Aber irgendwie hat man die Zeit bis zum 31. auch überstanden.

Nicht so die Familie Merckle. Aber wie kam es nun dazu, dass einer der reichsten Deutschen nun fast am Hungertuch nagt. Ja wohl nicht daran, dass die Studienbücher so hohe kosten verursachten.

Nein, Adolf Merckle soll über den Kauf von Aktien versucht haben, Heidelberg Cement zu stützen. So klingt das im wirtschaftsdeutsch, wenn jemand sein Portemonnaie aufstocken will. Fact ist: Der Multimilliardär hatte sich durch Börsengeschäfte und durch die Mehrheits-Übernahme von HeidelbergCement verspekuliert. Und HeidelbergCement wollte er nun mal haben, auf Teufel komm raus, wie man so schön sagt.

 

Egal, ob nun aus dem einen oder aus dem anderen Grund, jedenfalls hat Merckle auf die fallende Kurse bei Volkswagen gesetzt. Doch die Aktie legte Ende Oktober eine aufsehenerregende Kursexplosion hin und erreichte schließlich den Rekordstand von über 1000 Euro, sodass Volkswagen kurzzeitig das teuerste Unternehmen der Welt war.

So haben sich viele Anleger gefreut und Cash gemacht.

Aber viele Händler hatten zunächst massiv geliehene VW-Aktien verkauft. Sie gingen davon aus, diese vor der Rückgabe an die Leihgeber zu niedrigeren Kursen wiederzukaufen und die Differenz als Gewinn einzustreichen.Da hatten sich aber die Händler verspekuliert, denn der Autobauer Porsche gab bekannt, dass er bereits rund 74 Prozent der Anteile an VW hält. Folglich schoss der Kurs in die Höhe und die Leerverkäufer machten Verluste. Und so hat auch die Vermögensverwaltungsgesellschaft

VEM mit Sitz in Dresden laut Financial Times Deutschland einen hohen dreistelligen Millionenbetrag, laut Frankfurter Allgemeine rund einer Milliarde Euro mit VW-Aktien versenkt.

Und genau hier liegt doch der Pfeffer im Hasen vergraben. Oder doch eher der Hase im Pfeffer?

Egal wie, fact ist, das unter dem Dach der VEM Merckle seine Beteiligungen an Ratiopharm, Heidelberg Cement und dem Arzneimittelhändler Phoenix gebündelt hat.

Gut, das wird aus Abschreibungsgründen sehr gern praktiziert, aber, was ist schon der besagte Verlust bei einem Privatvermögen von über 10 Mrd. Euro. Da kann man doch wohl den Verlust, den man allein produziert hat, auch allein bezahlen, oder?

 

So aber auch wieder nicht im Hause Merckle. Da nennt man das dann Illiquidität. Bis dato wurde jedoch nicht bekannt gegeben, bei welcher der Merckle-Firmen es zu so existentiellen Problemen kommen könnte. Die grundsätzliche Lösung seiner finanziellen Schwierigkeiten sieht Merckle nun im Verkauf des Generikaherstellers Ratiopharm.

Dabei handelt es sich jedoch um die Perle des aus rund 30 Firmen-Beteiligungen bestehenden Merckle-Imperiums. Bei einem Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden Euro und weltweit 5400 Mitarbeitern – davon 2300 an den Standorten Ulm und Blaubeuren – wird der Kaufpreis von Ratiopharm auf rund fünf Milliarden Euro geschätzt.

Dann ist man(n) doch wieder liquide, gell?

Da gibt es nur einige Haken:

  • Die Arbeitslosenzahlen an den Standorten, na ja das betrifft die Familie Merckle natürlich nicht direkt. Denn Sohnemann wird sicher nicht Hartz IV Empänger werden.
  • Sollte ein ausländischer Investor einsteigen, könnte dies für Baden-Württemberg mittelbar negative Wirkungen haben. Der Stammsitz Ulm wäre dann möglicherweise nur noch der Sitz einer deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns. Was das für die Region für Auswirklungen hat, das brache ich ja nun nicht noch lang und breit zu schreiben. Das wissen wir ALLE aus der Vergangenheit.
  • Der 3. Punkt, der sollte die Familie Merckle, aber doch interessieren. Denn der Zeitpunkt für den Verkauf eines Arzneimittelhersteller ist denkbar schlecht gewählt. Die Bewertung börsennotierter Generika-Firmen ist in letzter Zeit um 20 bis 25 Prozent gesunken.

Ich denke Ratiopharm ab zu stoßen, hat einen ganz anderen Grund und der ist schon etwas länger in den Köpfen der Familie Merckle.

Denn durch den Rabattwettbewerb der Krankenkassen müssen sich die Unternehmen ab dem kommenden Jahr auf ein verschärftes geschäftliches Umfeld einstellen.

 

Lesenswerte Links

DAX und Co.

Oligarchie

Schwarzer Filz und braune Seilschaften Ja, man höre und staune, auch da mischt die Familie Merckle mit 😦

Neue Rechte

Handelsblatt: Adolf Merckle

Wenn ein Milliardär um Hilfe rufen muss

Der Patriarch

 

Lieber Wolfgang!

Lange habe ich über den Geburtstagsgruß

für DICH gebrütet.

 
  Womit kann man einem Mann,

der einen der schönsten Flecken der Erde kennt,

eine kleine Freude machen?

Na ja ein wenig Geburtstagsstimmung

wäre ja nicht schlecht!

 
     
 

Bei den Bildern kommt man ein wenig ins träumen, oder?

Besonders bei dem miesen Wetter hier.

 

 
 

 
     

Einen großen TUSCH bitte, denn jetzt will ich mein Geburtstagsgedicht aufsagen.

Denn wie gesagt, wenn ich singen würde, dann würde die Internetverbindung zusammenbrechen *lach* :

     
 

Das Lied des Meeres …

Uraltes Wehn vom Meer,
Meerwind bei Nacht:
du kommst zu keinem her;
wenn einer wacht,
so muß er sehn, wie er
dich übersteht:
uraltes Wehn vom Meer
welches weht
nur wie für Ur-Gestein,
lauter Raum
reißend von weit herein…

O wie fühlt dich ein
treibender Feigenbaum
oben im Mondschein.

 

 
Rainer Maria Rilke schrieb dieses Gedicht auf Capri.
 
Dieses Gedicht fand ich für DICH sehr passend,
nachdem ich mir die Fotos 
in euren Alben noch mal angesehen habe :-)

 

 

Einen lauen Abend
auf Capri


mit Deinen Lieben kann ich dir nicht bereiten,

aber von der
tristen Novemberstimmung hier,

konnte ich
hoffentlich etwas ablenken 🙂

Deine  /
Eure Chawa