Archiv für Dezember, 2008

Wie entstanden die Kontinente???? :-)

Veröffentlicht: 2008/12/28 in Videos
  Die Antwort liefert uns SCART in Ice Age *lach*. 

Ich liebe diesen kleinen Kerl mit seiner Nuss!

   

 

   

   

Neues von Schnuffel

Veröffentlicht: 2008/12/27 in Videos

Wie immer zu den Feiertagen gibt es traditionelle Gerichte.

Sufganiot

Sufganiyah (Hebrew: סופגנייה‎; plural, sufganiyot: סופגניות) ist eine typische Speise für Chanukka, im Deutschen hat sich eingebürgert Sufganiot zu sagen 🙂

  • 1 kg Mehl (Vollkornmehl)
  • Eine dreiviertel Tasse Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Cognac
  • 1/2 Tasse Olivenöl
  • 60 g Hefe

Hefe in warmem Wasser und Zucker auflösen und 15 min. stehen lassen. Alle anderen Zutaten unterheben und mit dem Mixer zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Den Teig zugedeckt 1 Stunde gehen lassen. Teig auf bemehlter Fläche 1 ½ cm dick auswallen und Kreise ausstechen. Diese nochmals 30 min. aufgehen lassen.
Sufganiot frittieren (umdrehen nicht vergessen!) oder im Backofen 20 Minuten lang bei 160 Grad backen.

Die Füllung wird hinterher reingespritzt. Besonders gut schmeckt eine Dattel – Apfel – Füllung, man kann aber auch jede Art von Marmelade verwenden.
Hinterher mit Puderzucker bestreuen

 

Latkes לטקעס, hebr. לביבות Levivot

Chanukka ist aber auch der Feiertag, an dem die bescheidene Kartoffel königlichen Status erlangt, werden doch in fast jedem jüdischen Haushalt Unmengen an Kartoffelpfannkuchen serviert.

  • 12 grosse Kartoffeln, geraffelt
  • 3 mittelgrosse Zwiebeln, geraffelt
  • 4 Eier, leicht geschlagen
  • 5 Esslöffel Mehl, oder mehr, je nach Bedarf
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • Öl fürs Braten

Mit einem sauberen Tuch presse man so viel Flüssigkeit wie möglich aus den Kartoffeln (je mehr Flüssigkeit entnommen werden kann, desto besser werden die Latkes). Auf gleiche Weise mit den Zwiebeln verfahren.

Alle Zutaten, das Öl ausgenommen, werden dann von Hand gut vermischt, großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer schweren Bratpfanne wird viel Öl erhitzt (mindestens 2,5 Zentimeter). Von Hand einzelne Pfannkuchen bilden, und sobald das Öl heiß genug ist, gibt man so viele Latkes in die Pfanne, dass diese einerseits fast voll wird, während andrerseits darauf geachtet wird, dass die einzelnen Exemplare durch Zwischenräume getrennt bleiben. Sind die Latkes auf der einen Seite schön braun, werden sie gewendet und so lange gebraten, bis sie auf beiden Seiten gebräunt und am Rand knusprig sind.

 

Be’teiawon und Guten Appetit!

 

Neben diesen in Öl gebratene Speisen, die an das Öl erinnern, das im Tempel gefunden wurde und für acht Tage reichte, gibt es noch Anderes, was wirklich auch gut schmeckt.

Auf ein anderes Ereignis aus jenen Zeiten beziehen sich die Käsegerichte. Sie werden zur Erinnerung an die Heldentat der schönen Judith genossen, die von Holofernes, dem Feldhauptmann Nebukadnezars, begehrt wurde. Judith aber war nicht nur schön, sondern auch klug. Sie setzte Holofernes gesalzenen Käse vor, und nachdem er seinen Durst mit zahlreichen Bechern Wein gelöscht hatte und in tiefen Schlaf versunken war, schlug sie ihm das Haupt ab. Sie brachte es nach Jerusalem und zeigte es seinen Soldaten. Die wurden von Grauen erfasst und flohen bis auf den letzten Mann.

Chanukka – חנוכה

Veröffentlicht: 2008/12/13 in Judaica

Am 21. Dezember 2008 beginnt Chanukka ( חנוכה ); es ist ein nachbiblisches Fest, jedoch kein religiöses Vollfest  und bedeutet "Neueinweihung", "Wiedereröffnung".

Chanukka beginnt am 25. Kislew und dauert acht Tage lang. Mit Chanukka wird der Sieg des Judas Makkabäus und seiner vier Brüder über die Seleukiden-Dynastie von Syrien im jüdischen Jahr 3597 (164 v. Chr.) gefeiert, welcher die Befreiung des Tempels in Jerusalem beinhaltete. Danach wurde der Tempel gereinigt und neu geweiht.

Das Besondere an Chanukka ist sein Leuchter, denn die Menora ist ein 8-armiger Leuchter. Die 9. Kerze wird Schamasch (Diener) genannt, denn mit ihr werden die nachfolgenden Kerzen angezündet. Danach wird sie an ihren Platz zurückgestellt wird. Warum aber 8 Kerzen? Die Antwort gibt uns eine rabbinische Legende.

Denn es habe nach der Schändung des Tempels nur noch einen einzigen kleinen Krug geweihtes Öl für die Menora gegeben. Dieser Vorrat wäre normalerweise nach einem Tag aufgebraucht gewesen. Doch durch ein Wunder hielt er acht Tage, bis neues geweihtes Öl hergestellt werden konnte.

 

Die Chanukka-Lichter werden zu Beginn der Nacht entzündet. Am ersten Abend wird nur ein Licht angezündet und zwar das Rechte, wenn man vor der Menora steht. Am zweiten Abend dann das 2. und 1. und so fort, bis am achten Abend alle Lichter brennen.

Die angezündeten Chanukka-Lichter dürfen nicht für praktische Zwecke benutzt werden, wie etwa zum Lesen, zum Beleuchten eines Zimmers oder zum Anzünden einer Zigarette. Die angezündete Menora wird oftmals in ein Fenster gestellt, damit sie von außen gesehen werden kann.

An den Chanukkatage trifft sich die ganze Familie zum Abendessen, Freunde werden eingeladen, es ist eine Zeit der gemeinsamer Erinnerungen an die Vergangenheit und des Ausdrucks neuer Hoffnungen für die Zukunft. Fasten und Totenklagen sind streng untersagt. In dieser heitern Stimmung werden jiddische Lieder gesungen, Märchen und Geschichten über die Makkabäer erzählt.

Das Verteilen von Geschenken hat seinen Ursprung in einem alten Brauch des Chanukkageldes. Die Kinder bekamen damals Geld für ihre Lehrer in Cheder חֶדֶר ‎(jüdische Schule) und diese Tradition hat sich bis auf den heutigen Tag erhalten.

 

Gern spielt die ganze Familien mit dem Deidl  (סביבון s’wiwon), Einsatz sind Süßigkeiten oder kleine Münzen. Der Deidl ist halb Kreisel und halb Würfel und auf seinen Flächen befinden sich die vier hebräischen Buchstaben Nun, Gimel, He und Schin.

Diese vier Buchstaben sind zugleich die Anfangsbuchstaben des Satzes  נס גדול היה שם  Ness Gadol Haja Scham (ein großes Wunder geschah da). 

Das Spiel ist sehr einfach, denn die Seite, welche nach oben zeigt, gibt den Gewinn an:

  • נ Nun = (nichts) – man gewinnt nicht, verliert aber auch nichts.
  • ג Gimel = (gut oder ganz) – man gewinnt den gesamten Inhalt der Bank, danach muss jeder Spieler wieder ein Stück in den Pot legen.
  • ה He = (halb) – man gewinnt die Hälfte der Bank (aufgerundet).
  • ש Schin = (schlecht oder schtell ein; jidd.) – man muss ein (zwei) Stück(e) in die Bank legen. Wer nichts mehr hat, muss aufhören.

Traditionelle Gerichte sind natürlich auch wichtig!

 

Microsoft Warnung!!!! (2)

Veröffentlicht: 2008/12/13 in Warnungen !!!

Gestern hatte ich bereits Euch diese Warnung zukommen lassen:

Kritische Schwachstelle im "Microsoft IE" ermöglicht Codeausführung.

Diese Schwachstelle wird bereits massiv ausgenutzt!!!!!!!!

Es ist kein JOKE, es ist real. Die einzige Möglichkeit sich zu schützen bis ein Patch von Microsoft herausgegeben wird, steht im Folgenden.

 

Risiko

Sehr hoch!!!!!!!!!

Microsoft informiert über eine kritische Schwachstelle im ‚Microsoft Internet Explorer‘ ermöglicht Codeausführung. Betroffen sind alle von Microsoft unterstützten Versionen!

 

Was kann man tun?

Grundsätzlich die Sicherheitsstufe für die Internetzone im Internet Explorer auf "Hoch" zu setzen, wodurch die Ausführung von Java Skript deaktiviert wird.

Diese Einstellungen führen allerdings dazu, dass eine Vielzahl von Webseiten nur mit

eingeschränkter Funktionalität genutzt werden kann. Für vertrauenswürdige Webseiten ermöglicht der Internet Explorer die Zulassung von Ausnahmen.

Alternative Browser sind von der Schwachstelle nicht betroffen.

 

Wie wirkt die Schwachstelle?

Eine Schwachstelle im XML-Parser des Internet Explorers beim Verarbeiten von SPAN-Tags ermöglicht einen entfernten Angreifer beliebigen Code auf betroffenen Systemen auszuführen. Hierfür muss der Angreifer sein Opfer dazu verleiten eine präparierte Webseite mit dem Internet Explorer zu besuchen.

Zur Zeit steht kein Patch zur Behebung der Schwachstelle bereit.